Die Radiologie im Grönemeyer Institut Hamburg Gezielte Diagnostik und Therapie der Wirbelsäule
Herzlich Willkommen in der Abteilung für Diagnostische Radiologie. Sie würden gerne eine Diagnose abklären lassen? Sie haben eine Überweisung für eine MRT-, CT- oder Ultraschall-Untersuchung? Sie interessieren sich für eines der speziellen Verfahren und eine der Untersuchungsmethoden, die in unserem Institut angeboten werden?
Durch hochmoderne Untersuchungsverfahren mit Schnittbildtechnik untersuchen wir die gesamte Wirbelsäule auf Beeinträchtigungen. Hierfür stehen uns ein Magnetresonanztomograph (MRT) und ein Computertomograph (CT) zur Verfügung.
Diese Geräte sind sowohl in der Diagnostik als auch unter therapeutischen Aspekten effektiv einsetzbar. Unter Bildsteuerung können Behandlungsinstrumente wie Nadeln, Kanülen und Endoskope punktgenau und präzise in den verschiedensten Körperregionen platziert werden, ohne Verletzungen von lebenswichtigen Organen, Gefäßen oder Nerven zu riskieren.
MRT
Die Magnetresonanztomografie eignet sich besonders gut für die Darstellung der Weichteilstrukturen, wie etwa von Rückenmark und seinen Nervenbahnen, Bandscheiben und der gesamten Muskulatur.
Die Magnetresonanztomografie wird aus diesem Grund in der Diagnostik von Rückenbeschwerden eingesetzt, wenn besonderer Wert auf die Darstellung der Weichteilstrukturen gelegt wird, z.B. bei Verdacht auf:
- Bandscheibenvorwölbung oder Bandscheibenvorfall
- Einengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose)
- Entzündungen der Bandscheiben, der Rückenmuskulatur oder des Nervengewebes
- Einengungen oder Verletzungen von Rückenmark und seinen Nervenbahnen
- Tumoren des Rückenmarks
CT
Die Computertomographie (CT) ist eine bildgebende Technik, die mit Röntgenstrahlen arbeitet. Das moderne Gerät, wie wir es einsetzen, arbeitet mit sehr niedrigen Dosen und hält damit die Strahlenbelastung extrem gering.
Für die Bildgebung liegt der Vorteil in der hervorragenden Darstellbarkeit von knöchernen Strukturen. Die Mehrzeilentechnik macht computergestützte dreidimensionale Rekonstruktionen möglich. Damit kann man komplizierte anatomische Strukturen besonders gut beurteilen. Gegenüber dem herkömmlichen Röntgen ist die Darstellung der Weichteile deutlich besser.