Magnetresonanztomographie (MRT)
Präzise Darstellung ohne Strahlenbelastung
Die Magnetresonanztomographie (auch Kernspintomographie genannt) erlaubt eine schonende und sehr präzise Diagnostik ohne Röntgenstrahlen. Sie stellt vor allem Weichteilstrukturen hervorragend dar. Dazu gehören Gehirn und Rückenmark ebenso wie Bandscheiben, Muskeln, Bänder, Sehnen und Knorpel. Spezielle Software unterstützt die Auswertung bei komplexen Untersuchungen.
Das Institut verfügt über drei moderne Hochfeld-Kernspintomographen. Eines davon ist ein spezielles Gerät, dessen halb offene Bauweise Beklemmungsgefühle gar nicht erst entstehen lässt. Selbst Patienten mit ausgeprägter Klaustrophobie oder körperlichen Einschränkungen erleben in der Regel eine entspannte Untersuchung.
In manchen Fällen kann die Diagnostik mittels eines gut verträglichen Kontrastmittels weiter verbessert werden, das in eine Vene oder auch direkt in ein Gelenk gespritzt wird (Arthrographie). Auch die Punktionen der Gelenkhöhle führen wir komplett strahlenfrei unter bildgebender Kontrolle durch.
- Wirbelsäule
- Gehirn, Rückenmark
- Gelenke des Bewegungsapparates (Schulter, Ellenbogen, Hand, Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Fuß) - ggf. MR-Arthrographie (Kontrastmitteldarstellung eines Gelenkes)
- Kiefergelenke
- Halsweichteile
- Brustdrüse (Mamma-MRT)
- Bauchhöhle (Abdomen), insbesondere Diagnostik der Bauchorgane (Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren)
- Darstellung der Gallenwege (MRCP)
- Hirngefäße, Halsgefäße, Hauptschlagader, Becken- und Beingefäße, Ganzkörperangiographie